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Wenig überraschend stelle ich fest, dass tatsächlich das Mangelgefühl genau in dem Moment entsteht, wo man will, dass etwas "gut" sein soll. Irgendeine alberne Vorstellung dessen, was man begehrt, besetzt den Geist - oder schlicht nur diese Gewohnehit zu begehren: Und schon entsteht ein Unwohlsein. Ich habe es in aller Klarheit bildlich entstehen sehen. Das war das Interessante, ein theoretisches Wissen so drastisch zu sehen.
siebenmalsieben - 30. Mai, 15:42