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Sonntag, 8. Mai 2011

Sehnsucht nach

Attraktivität, Ausstrahlung, Komplimenten

... einem offenen wachen Geischt ...

... dem Strahlen von Innen und pur

Dienstag, 20. April 2010

Melodramatische Stimmung

und die Sehnsucht danach, diesen Kampf, diese Zerreißprobe in aller Tiefe anzunehmen, leben zu können.

Und die Angst.

Donnerstag, 11. März 2010

?

wenn ich so bei anderen höre ... und lese…
dann fällt mir auf, dass ich wenig für mich beanspruche.
natürlich habe ich keine putzhilfe und keine therapeutin.
früher konnte ich noch nicht mal taxi fahren, es wäre mir peinlich gewesen.
was nicht bedingungslos und „gern geschehen“ und quasi-mütterlich mir gegeben wird und herstellbar ist … das beanspruche ich nicht.
natürlich hängt das auch mit der ökonomisierung der dienste zusammen. aber es ist ja keine bewusste entscheidung bei mir gegen bezahlte dienste, eine unbewusste vielleicht. aber daran hängt es nur zum teil. bestimmte dienste muss man ja gar nicht selbst bezahlen.
ich bin niemand, die das recht fühlt, sich in der welt helfen zu lassen. ich teile eher die armut anderer – als den reichtum der welt für mich zu beanpruchen. und ich weiß, dass ich über diese frage nachdenken muss.
ich habe ein buddhistisches buch lektoriert, in dem es darum geht, sich bewusst als kleinster teil der welt zu fühlen und diese erfahrung als spirituelle offenbarung zu erfahren. das meine ich nicht ironisch, aber leben kann ich das auch nicht. denn es muss ja irgendetwas anderes gemeint sein, als dass man tief drinnen sich nicht traut.

Donnerstag, 8. März 2007

Ganz schwere Lektion für mich

Wenn ich sage:"Ich habe schließlich meinen Stolz", dann unterstütze ich mein Ego, und damit verwickele ich mich noch mehr in Probleme.
aus: "Ein guter Mensch sein" von Loden Sherab Dagyab Rinpoche

(Denn: dieses Stolzsein - wie eine wilde Spanierin sagt man - das ist mir oft das letzte Mittel, wenn ich denke, ich gehe sonst gleich unter. Dies abzulegen scheint mir fast unmöglich.)

Dienstag, 6. Februar 2007

Zeit

Ich las, es gebe ein kleines Volk in den Anden, in dessen Zeitvorstellung, in dessen Sprache also auch, die Vergangenheit VOR und die ZUKUNFT hinter den Menschen liegt. Denn die Vergangenheit sieht man vor sich und die Zukunft sieht man nicht. Auch in Gesten zeigten jene in den Anden weit nach vorne, wenn etwas weit "zurück"liegt.
(Da merke ich gleich, wie ich aus unserer sprachlichen Gewohnheit nicht raus finde...)
Es ist interessant, sich so herum alles vorzustellen und zu überlegen, was sich verändert.

Sonntag, 12. November 2006

Exzentrizität...

Durch meine Exzentrizität (das „Ich“ geht in Abstand zum „Selbst“) wird das Bewusstsein von den Vorgängen in einem „Selbst“, den Stimmungen, Leibgefühlen und Wünschen, zunächst klarer: Wenn ich sie in Worte fassen kann, erhöhe ich mit Hilfe der Sprache mein Bewusstsein von mir selbst (Introspektionsfähigkeit, Bewusstheit), unter Umständen auch die Intensität meiner Stimmung. Wenn ich bewusst wahrnehme, wie ängstlich ich bin, erhöht sich meine Ängstlichkeit unter Umständen. Man gerät aber von einem gewissen Grad der Exzentrizität an in Gefahr, den Kontakt zu sich „Selbst“ wieder zu verlieren, in dem man sich dann eher beim „Beobachten“ wahrnimmt als beim „Spüren“. Man könnte auch sagen: Ich bin eher im Kontakt mit meinem „Ich“ als mit mir „Selbst“. Auf diese Weise kommen dann gelegentlich die unauthentischen Zustände und Aussagen zustande, die die Grundalge vieler Psychologie-Witze bilden, z.B.:“Ich spüre gerade, dass ich unheimlich wütend auf dich bin“ statt: „Hör mal, das geht jetzt zu weit“.


Rahm/Otte/Bosse/Ruhe-Hollenbach: Einführung in die Integrative Therapie

Montag, 31. Juli 2006

Gebet

...es gibt kein Ziel, man ist immer schon am Ziel. Der erfüllte Augenblick liegt in keiner Zukunft, sondern er ist immer schon da, man muß ihn nur ergreifen, indem man lernt, ganz gegenwärtig, geistesgegenwärtig zu sein.

R. Safranski, "Nietzsche"

Mittwoch, 26. Juli 2006

Schwüle

Die Schwüle wächst und wächst.
In mir tropft es wie außen.
Waschen.
Und Wachsam sein.
Waschen.
Waschen.
Vergangenheit im Eisschrank.
Füße ohne Wind.
Komisches Gefühl.
Waschen.
Wachen.
Wachsen.

Montag, 29. Mai 2006

...

Verändert sich das Gefühl, wenn ich die gedankliche Story jetzt einmal fallen lasse und nur die Energie wahrnehme?... und wie verändert sich dadurch der im Augenblick stattfindende Prozess in mir?

(via www.jadefrau.twoday.net - Danke!)

Ja, das tut es.

Schon dadurch, dass man es sich anschauen kann und darf, entsteht Vertrauen. Sind unangenehme Gefühle immer Vertrauensdefizite?

Montag, 6. März 2006

Hinweis

Sprich nie ueber das, was du magisch wandeln willst.

(Luisa francia)

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